Plan und Struktur oder Aufschieberitis? Wie sieht dein Alltag derzeit aus? Du bist in diversen Facebook-Gruppen unterwegs. Du schaust mal und mal da, lädst dir Freebies herunter, hörst Webinare und hast ein gutes Gefühl dafür, was du tun solltest.
Solltest …
Denn du tust es nicht.
Du hast x Pläne in der Schublade liegen. 10 lose Fäden gleichzeitig. Du hast eine Visionscollage nach der letzten Challenge erstellt, dir über deine Positionierung Gedanken gemacht und bist die ersten Schritte gegangen. Hier die Idee für ein Angebot, dort ein angefangenes Freebie, zeitweise kommentierst du ganz eifrig in den sozialen Medien, lädst Stories hoch und bastelst vielleicht auch an deiner Website. Hast die ersten Blogartikel geschrieben.
Und dann … Pause.
Bist du auf dem richtigen Weg?
Und überhaupt – ist jetzt die richtige Zeit?
Anstatt den nächsten Blogartikel zu schreiben, fängst du an, im Netz zu surfen.
Du schaust wieder, was die anderen machen.
Hm … du kommst ins Überlegen.
Du fragst dich, ob du wirklich gut genug bist. Guck mal, da – das klingt ja total gut.
Solltest du nicht lieber ganz anders …???
Du bist jetzt völlig aus deinem Rhythmus.
Nach den ersten regelmäßigen Artikeln hat sich jetzt eine lange Lücke aufgetan. Mist. Wie fängst du wieder an? Du schaust auf den Redaktionsplan, den du dir vor einiger Zeit erstellt hast.
Doof, das du damit nicht einfach weiter gemacht hast. Total blöde.
Jetzt füllt sich deine innere Bühne
Dein innerer Kritiker meldet sich laut zu Wort, unterstützt von der Schwarzseherin. Die Perfektionistin in dir ist total genervt. Schließlich warst du doch gut dabei – an welchem Punkt hast du eigentlich angefangen, wieder alles vor dir herzuschieben?
Die Suchende kommt nach vorn: Was willst du eigentlich? Wenn du das genau wüsstest, dann ginge es endlich voran!
Scheibenkleister, so wird das nix.
Willkommen im Club
Wenn du dich hier wiedererkennst, dann willkommen im Club. So geht’s vielen Starterinnen, die sich allein auf den Weg machen. Der Aufbau eines erfolgreichen Business ist zu 90% gute Routine, Plan und Struktur. Strukturiertes Arbeiten. Was du dafür brauchst, ist der Glaube an dich.
DU BIST GUT GENUG!
Denn was hat dieses Urvertrauen in dich und deine Stärken und Fähigkeiten zur Folge?
- Du lässt dich nicht von dem Rummel da draußen ablenken, sondern bleibst bei dir. Social Media, wo in regelmäßigen Abständen eine andere Sau durchs Dorf getrieben wird? Bringt dich nicht aus der Ruhe. Du hast festgelegte Zeiten, in denen du am Surfen bist. Punkt. Mehr nicht. Du nutzt das ausgewählte Medium für deinen Job. Du beteiligst dich aktiv und flatterst nicht wie ein Schmetterling mal hierhin und mal dahin, immer nur am Konsumieren. Den Unterschied zwischen beschäftigt sein und produktiv sein hast du verinnerlicht ????.
- Du hast einen festen Arbeitsrhythmus. Die Waschmaschine, der Abwasch, das ganze normale Alltagsleben hat seinen Platz. Seine Zeit. Und Arbeitszeit ist Arbeitszeit. Du weißt: Die Inspiration braucht einen festen Platz, um sich bei dir niederzulassen. Du hast das Vertrauen in dich, deine Träume zu verwirklichen. Und gibst dir die Zeit & den Raum dafür. Ohne Ablenkungen, die deinen Fokus immer wieder stören.
- Du hast gelernt, auf deinen inneren Rhythmus zu hören. Rhythmus hat etwas mit Gewohnheiten zu tun. Gute Gewohnheiten, so dass du deine Stärken ausleben kannst. Du weißt genau: Wenn ich will, dann kann ich alles erreichen. Alles!
Wie gewinnst du das Urvertrauen in dich?
1 – Der einfache Weg: Hol dir jemanden an deine Seite.
Das Allerwichtigste, was ich meinen Klientinnen mitgebe, ist … Urvertrauen. Das Vertrauen in die eigenen Stärken und Fähigkeiten. Den Glauben daran, dass du deinen Traum ins Leben bringen wirst. Du stehst dir nicht mehr selbst im Weg. Schwungvoll gehst du daran, Schritt für Schritt zu tun, was notwendig ist.
Ganz ehrlich? Das Wissen, was wann notwendig ist, die Tutorials & Technik-Hacks, die Schritt-für-Schritt-Anleitungen – all das erleichtert dir natürlich deine Arbeit und bringt dich schneller ans Ziel. Aber das bekommst du auch an vielerlei Ecken und Enden im Netz, oft sogar umsonst. Was du aber als unschlagbaren Vorteil im Mentoring bekommst, sind diese unverzichtbaren Zutaten für deinen Start:
- Urvertrauen in dich und deine Stärken.
- Ehrliches Feedback – das gibt dir Sicherheit.
- Eine bewährte Struktur und das stete Anstupsen, auch das zu tun, wovor du dich sonst vielleicht drücken würdest. Gegen besseres Wissen.
Wenn du mehr über mein Mentoring-Programm erfahren möchtest, dann klick‘ jetzt hier.
2 – Auch sehr hilfreich: Werd‘ Teil einer Gruppe Gleichgesinnter
Arbeite mit gezieltem sozialem Druck. Wenn ich an meinen Co-Working-Tagen morgens den Anderen mitteile, was ich an diesem Tag schaffen möchte, dann tu ich alles, wirklich alles dafür, dass ich abends stolz Vollzug melden kann.
Versuch’s mal – du wirst merken: Wenn du dich vor anderen zu einem Ziel verpflichtest, gibst du diesem Ziel absolute Priorität und kommst ins Tun. Öffentliche Blamage? Ne, Danke.
Funktioniert. Besonders gut in Kombination mit Tipp #3:
3 – Bastel dir einen guten Plan
Gut, d.h. mit einem konkreten Ziel und überschaubaren Teilzielen. Lege genau fest, woran du deinen Erfolg misst. Du willst ein erfolgreiches Business? Ok, was heißt das. Wieviel Umsatz im Monat in Jahr 1, wie viele Kunden, was willst du mit deinem Business bewegen? Butter bei die Fische ????. Das hilft ganz oft, wenn ich Klientinnen vor mir habe, die daran verzweifeln, ihre große Vision und Mission zu erstellen. Sie erscheint ihnen noch wie im Nebel – und anstatt ins Tun zu kommen, verirren sie sich im Gestrüpp ihrer Ideen. Probates Mittel gewünscht? Einfach mal machen. Nimm eine der vielen Varianten, die dir im Kopf herumschweben, such dir ein überschaubares Ziel dazu heraus und fang an. Manchmal erkennst du das eigentliche Ziel erst im Gehen.
Dein erstes Ziel heißt dann vielleicht: Entwicklung eines Freebies zum Thema xy bis zum … Dafür brauchst zu Zeit für die Recherche, legst fest, wo der Nutzen für wen liegt, und strukturierst, wie du deine Kunden von A nach B bringst usw.
Dein nächstes Teilziel mag dann sein: Verteilen des Freebies an 100 Leute und damit erster Aufbau meiner E-Mail-Liste.
Setze dir Termine und hör auf, wenn die Zeit um ist. 80:20 – du wirst das Meiste geschafft haben. Viele berühmte Künstler oder Autoren haben feste Arbeitszeiten, sitzen pünktlich um 4h (oder 12h) am Schreibtisch und schreiben oder sind im Atelier vor ihrem Bild. Kreative Muse? Dazu zitiere als ein Beispiel von vielen Haruki Murakami, der sich selbst sehr feste Strukturen geschaffen hat: „Die Wiederholung selbst ist das Wichtigste; sie ist eine Form der Hypnose“. Hypnose, um einen tieferen Zustand des Geistes zu erreichen. Durch die vertraute Routine bleibt er auch an solchen Tagen am Ball, in denen er sich alles andere als schöpferisch fühlt. Das Gehirn schaltet durch die geübten Abläufe wie von selbst auf Produktivität …
Kleine Teilziele und geübte Routinen (von 9-10: am nächsten Teilziel arbeiten, 1 Minuten-Mediation, weiter bis 11h15. Dann kurze Kaffeepause & das erreichte feiern. Yeah! Wieder einen großen Schritt weiter. Danach bis 12h: in sozialen Medien kommentieren. 12-13h: …). Schau auf deinen Biorhythmus und leg die wichtigste Arbeit in deine produktivsten Zeiten.
Noch ein Wort zum Plan
Die meisten meiner Klientinnen nehmen sich viel zu viel vor und sind dann enttäuscht, wenn wie es nicht schaffen. Der größte Aha-Effekt sind meine „Gedankenspiele“ in Excel, wenn ich ihnen aufzeige, wie wenig Zeit ihnen tatsächlich frei zur Verfügung steht für die Projekte, die ihr Business auf die nächste Umlaufbahn bringen. Weniger ist mehr!!! Ein wichtiges Ergebnis damit: Du erreichst deine Ziele. Das motiviert und spornt an.
Jetzt oder später? Jetzt!
Was meinst du, womit fängst du heute an?
P.S.: Wenn du noch ganz am Anfang mit deinem Business stehst, dann lege ich dir meinen kostenfreien Intro-Kurs an Herz. Du erhältst 5 Tage lang eine E-Mail mit einer Aufgabe. Kurz & knackig – es gilt: Nich‘ lang schnacken, sondern machen. Gewinne die Energie für die Umsetzung – bring‘ deinen Traum ins Leben.