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Dein Ertragsmodell – das Herzstück deines finanziellen Erfolgs

Das Ertragsmodell als Teil des Geschäftsmodells hat sich im Gespräch mit meinen Kundinnen oftmals als die am schwersten zu knackende Nuss herausgestellt. Also die Entscheidung darüber, wie du mit deinem Coaching-Business Geld verdienst. Wofür bezahlen die Kunden wann, wie & wieviel? Was hast du an Ausgaben dafür? Wie viele Kunden erreichst du mit deiner Tätigkeit?

Preisgestaltung und alles, was damit zu tun hat – das ist für viele Coaches, denen es ja stark darum geht, andere zu unterstützen, schwer zu fassen. Und genau das legst du mit deinem Ertragsmodell fest.

Betrachte sowohl den finanziellen als auch den zeitlichen Aufwand

Nachdem du dich entschieden hast, mit wem genau du zusammenarbeiten möchtest und was das Ziel eurer Zusammenarbeit aus Sicht deines Lieblingskunden ist, schaust du, was alles zu tun ist, um dieses Ziel zu erreichen. Dabei sind zwei Perspektiven zu berücksichtigen: Dein finanzieller und dein zeitlicher Aufwand.

Was viele zunächst unterschätzen, ist der administrative Aufwand. Du benötigst Zeit, Angebote zu entwickeln. Vorbereitung & Nachbereitung einzelner Coachingsitzungen, das Schreiben der Rechnungen, Buchhaltung, Steuern usw. – all das will gemacht werden. Marketing, Netzwerken, dich sichtbar machen – all das kostet deine Zeit.

All das wird sichtbar, wenn du dein Ertragsmodell erstellst.

Win-win – denke in Problemlösungen und verkaufe nicht auf Stundenbasis

Deshalb empfehle ich meinen Mentees, von Anfang an in Problemlösungen zu denken. Denn mit einer Coachingstunde löst du kein Problem. Und genau das will dein Kunde. Überlege dir also, wie du das Problem deines Kunden am besten lösen kannst und entwickle eine Paketlösung. Damit verkaufst du nicht nur eine Stunde, sondern gleich mehrere Stunden auf einmal – das verbessert deine Profitabilität und sichert das Ergebnis bei deinem Kunden. Also eine win-win-Situation.

Unterschätze  nicht den zeitlichen Aufwand – profitiere vom Fokus

Und beim zeitlichen Faktor komme ich auch immer wieder auf den Erfolgsfaktor Energie zurück. Ganz oft ist es am Anfang ja so unglaublich schwierig, sich darauf einzulassen, nur eine ganz eng definierte Zielgruppe anzusprechen.

Dein Tag ist begrenzt. Anfangs brauchst du enorm viel Zeit für die Vor- und Nachbereitung deiner Coachingsitzungen oder Seminare. Und du brauchst viel viel Zeit für deine Sichtbarkeit – Netzwerken, dir mit deinem Content einen Namen machen, im Markt Gehör zu finden, das dauert.

Ein Spagat zwischen unterschiedlichen Zielgruppen kostet Zeit, kostet Kraft und Energie. Das wird dir schnell deutlich, wenn du mit deinem Ertragsmodell auch den benötigten zeitlichen Aufwand skizzierst.

Erhalte dir die Flexibilität beim finanziellen Aufwand

Der finanzielle Aufwand lässt sich meist recht einfach abschätzen. Dabei gilt: Je flexibler du deine Kosten hältst, desto besser. Also beispielsweise nicht gleich ein Büro mieten, sondern mit einem Mix aus Home Office, Co-Workingspace und gemieteten Seminarräumen ins Rennen gehen.

Deine Einnahmenseite – für welches Modell entscheidest du dich?

In Punkto Preisgestaltung gibt es im Coaching- und Beratungsmarkt unterschiedlichste Modelle: Verrechnung nach Stunden, Abo-Modelle, Flatrates, Angebotspakete, um nur einige zu nennen. Du kannst den Fokus auf viele Kunden legen, die einen moderaten Preis zahlen. Oder im Gegenteil nur mit wenigen Kunden zusammenarbeiten, die bereit sind, einen hohen Preis zu zahlen. Nische oder Massenmarkt. Einzel- oder Gruppenangebote. Und natürlich Online- oder Offline-Angebote.

Die einen starten mit dem klassischen 1:1-Coaching – und bleiben oftmals in dieser Zeit-gegen-Geld-Falle hängen. Andere wollen sofort in das vermeintlich so lukrative und flexible Online-Business – und sehen nicht, dass auch hier der Erfolg gekoppelt ist an strategische Überlegungen und strukturierte Aufbauarbeit.

Beides kann zu großem Frust und Enttäuschungen führen.

Gewinne schnell Aha-Effekte – und starte erfolgreich

Wie setzen sich deine Einnahmen zusammen? Wie viele Kunden bedeutet das? Was bedeutet das im Umkehrschluss für deinen zeitlichen Aufwand?

Schon diese ersten schnellen Überlegungen deines Ertragsmodells führen zu Aha-Effekten.

Und darum bin ich so ein Fan davon, VOR deinem Start als selbständiger Coach ein Ertragsmodell als Teil deines Geschäftsmodells zu skizzieren.

Das aussichtsreichste Zwischenergebnis kannst du mit wenig Aufwand testen, anpassen und umsetzen. Es geht nicht darum, mit einer perfekten Lösung an den Markt zu gehen. Aber es geht darum, deine Zeit, dein Geld und deine Energie effizient einzusetzen und schnell zu starten. Denn die mit dem Modell gewonnene Klarheit führt dazu, dass du fokussiert startest und dich nicht im Labyrinth der Möglichkeiten verlierst.

So startest du ein erfüllendes und profitables Coaching-Business, das auf einer guten Basis langfristig wächst, viele Kunden erreicht und sich mit dir zusammen erfolgreich entwickelt.

Wenn du Lust hast, dein Geschäftsmodell gemeinsam mit anderen zu entwickeln und dabei von meinem Feedback zu profitieren, dann kannst du dich hier anmelden – wir starten am 25. November.

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