Nutzt du die Freiheiten, die du hast? Gestern war Weltmädchentag, vielleicht ist dir das Pink überall aufgefallen. Es gibt so unglaublich viele Formen von Diskriminierung. Auch bei uns ist noch einiges zu tun – aber bist du nicht auch dankbar, zu dieser Zeit in diesem Teil der Welt zu leben?! Damit verbunden ist meines Erachtens auch eine Verpflichtung: Die Freiheiten, die ich habe, zu nutzen. Für mich und andere.
Ich freue mich gerade sehr, weil ich in meinen Gesprächen viele Frauen erlebe, die sagen: Wann, wenn nicht jetzt?! So wie es ist, kann und soll es nicht weitergehen. Sie trauen sich, neue Wege zu beschreiten. Eine Vision zu entwickeln, die weit außerhalb der persönlichen Komfortzone liegt und loszugehen.
Das bekannte Elend gibt mehr Sicherheit als das vermeintlich unsichere Glück
Und das ist gar nicht so selbstverständlich. Vielleicht kennst du das auch: Du träumst von etwas und hältst dich gleich selbst zurück. Ne ne, das ist ja wohl ne Nummer zu groß für dich.
Gleich, ob du dein Business starten möchtest oder ob du etwas in deinem frischen Business verändern willst, weil es so noch nicht passt.
Widersprüchliche Gefühle sind zumeist das erste, worüber ich mit meinen Mentees spreche: Ich möchte …, aber …
Lähmende Angst. Du weißt, was du jetzt hast. Was passiert, wenn du deinen Traum verfolgst? Die gefühlte Sicherheit des Status Quo hindert dich daran, neue Wege zu gehen. Selbstsabotage. Wie groß muss dein Leidensdruck werden? Was brauchst du, um den entscheidenden Schritt zu gehen?
Gerade im deutschsprachigen Raum ist der Gründergeist nicht sonderlich ausgeprägt. Gutmeinende Bekannte schüren die Angst. Was, wenn es schiefgeht? Lieber den Spatz in der Hand … – ja, an der Stelle gibt’s ganz schön viele Energieräuber im täglichen Umfeld.
Welchen Platz haben deine Träume in deinem Leben?
Du allein entscheidest jeden Tag aufs Neue, wie du dein Leben gestaltest. Ich bin fest überzeugt: Nur wenn du deine eigenen Träume ernst nimmst, wirst du glücklich und zufrieden leben können.
Aber was ist, wenn du lieber immer wieder einen Deckel auf deine Träume legst? Wie meine Kundin letzte Woche, die sich zunächst nicht traute, ihre Vision aufzumalen, aufzuschreiben oder als Sprachmemo festzuhalten. Weil sie ihr viiiiiel zu groß erschien.
Sie schwebte zwischen 2 Welten. In einem Moment sagte sie: „Ich bin bereit. Ich bin bereit, meine Energie für meine Vision zu kanalisieren und dranzubleiben.“ Und 2 Sätze später: „Meine Vision macht mir Angst. Etwas hält mich zurück.“
Diese emotionale Achterbahnfahrt kommt dir vielleicht vertraut vor. Ich kenne sie auch nur allzu gut. Sie ist absolut normal. Denn genau an dieser Stelle fängt richtiges Wachstum an. Außerhalb des Bekannten. Außerhalb deiner Komfortzone.
Lass dich von deiner Angst nicht lähmen – geh einfach die ersten Schritte
Obwohl sie ihre Vision noch nicht festhalten mochte, fing meine Kundin an, erste ganz wichtige Entscheidungen zu treffen. Sie minimiert die Energieräuber in ihrem Leben. Sie trennt sich von Kunden und Angeboten, die nicht mehr zu dem Leben passen, dass sie sich in ihrer Vision vorstellt. Und öffnet damit Räume für Neues. Sie lässt die Vision bereits wirken – obwohl sie ihr rational betrachtet noch zu groß erscheint.
Es gibt verschiedene Wege, loszulegen. Wichtig ist der erste Schritt. In diesem Fall nimmst du den Ängsten die Kraft. Mit den ersten Schritten hin zur Vision wird diese plötzlich real, greifbar.
Das können kleine oder auch größere Schritte sein, wie du sie in meinen kostenfreier Intro-Kurs „Die ersten 5 Schritte für deinen erfolgreichen Start ins Coaching-Business“ findest.
Klarheit schafft Sicherheit
Wie kannst du deinem Wunsch nach Sicherheit nachkommen und gleichzeitig die ersehnten Veränderungen beginnen?
- Male dir dein Leben aus, wie du es dir wünscht. Fühle dich so richtig hinein, spüre die Gefühle, die dich an einem idealen Tag begleiten. Die Menschen, mit denen du dich umgibst. Stell dir vor, was du in dem Leben anderer bewirkst. Schreib‘ dir all die Gründe auf, weshalb es sich lohnt, dein Leben zu verändern.
- Halte fest, was dich davon abhält, jetzt loszulegen: Finanzielle Ängste, die Sorge vor einem Scheitern, Zweifel an deinen Fähigkeiten, Bedenken, wie dein Umfeld reagiert usw.
- Mach‘ dir klar, warum es kein „Weiter so“ mehr gibt. Was wäre, wenn du schon einem Jahr gestartet wärst? Wenn du jetzt schon die ersten großen Meilensteine auf dem Weg zu deiner Vision passiert hättest? Worauf möchtest du in einem Jahr zurückblicken?
- Schau dir deine Ängste an. Überlege dir Lösungen, bereite dich bestmöglich vor. Nehmen wir mal die finanzielle Sicherheit. Einer der Hauptfaktoren, warum Frauen sich nicht selbständig machen. Die (vermeintliche) finanzielle Sicherheit, das Wissen, das jeden Monat dein Gehalt überwiesen wird, ist viel wert. Ohne Frage. Aber wie fühlt sich der morgendliche Gang ins Büro an? Welche Gefühle begleiten dich den Tag. Mit welchem Gefühl gehst du abends in Bett. Ist es das wirklich wert?
Was kannst du tun, um dir das Gefühl von Sicherheit auch bei einer Entscheidung für die Selbständigkeit zu holen? Ein funktionierendes Geschäftsmodell entwickeln, einen soliden Businessplan aufbauen, einen guten Überblick über deine Liquidität, deine Einnahmen und Ausgaben haben, exzellente Kenntnis über die Wünsche deiner Kunden, ein passendes Angebot gestalten – fang an, in Lösungen zu denken. Klarheit schafft Sicherheit. Oder wie bei meiner Kundin, der ihre Vision noch zu groß erschien. Sie hat sich jetzt genau überlegt, mit wem sie zusammenarbeiten möchte. Das Bild dieser Lieblingskundin, das Gefühl, wie sie deren Leben beeinflussen wird, hat die Vision plötzlich greifbar gemacht. Als nächstes haben wir gemeinsam die Meilensteine festgelegt. Jetzt geht’s in die Umsetzung. Schritt für Schritt.
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- Triff eine Entscheidung. Für dein Leben. Keine Entscheidung ist eine Entscheidung – für den Status Quo. Willst du das? Du hast die Freiheit, von der viele nur träumen. Nutze sie.
Lass die Verlustängste nicht dein Leben bestimmen. Denn du weißt ja nicht, was passiert. Was, wenn es doch klappt? Gerade jetzt erleben wir doch, welche Veränderungen möglich sind. Warte nicht darauf, dass dein Körper dir signalisiert, so geht’s nicht weiter. Was hindert dich daran, deinen Traum der Selbständigkeit zu verwirklichen? Ein erfolgreiches Business aufzubauen, dass dich erfüllt und mit dem du etwas bewegst in unserer Welt.
Die ersten Schritte kannst du ganz einfach mit meinem kostenfreier Intro-Kurs gehen. Wenn du dir ein energiespendendes Umfeld wünschst, lade ich dich herzlich in meine Facebook-Gruppe ein – dort gibt’s viele Impulse und du kannst dich mit Gleichgesinnten austauschen.
Wie heißt es doch: „What if I fall?“ – „Oh Darling – what if you fly”. Breite deine Flügel aus und flieg los!