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Erfolgshebel E-Mail-Marketing – Wie baust du deine E-Mail-Liste zügig auf? (3/3)

Erfolgshebel E-Mail-Marketing: Wie gewinnst du Kontakt zu den Menschen, die von dir und deinem Angebot hören wollen? Mit den Tipps in diesem Beitrag baust du deine E-Mail-Liste zügig auf.

Du weißt nach dem ersten Artikel dieser Serie, dass du auf den Erfolgshebel E-Mail-Marketing nicht verzichten willst. Du hast dich für einen Software-Anbieter entschieden und einen Überblick über den technischen Prozess erhalten. Jetzt gilt es, die Empfängerliste aufzubauen. In diesem letzten Artikel der dreiteiligen Serie zum E-Mail-Marketing stelle ich dir bewährte Strategien zum Aufbau deiner E-Mail-Liste vor.

 

Warum E-Mail-Marketing auch heute noch dein wichtigstes Werkzeug ist

Mit keinem anderen Medium kannst du deine Interessenten so zielgerichtet auf deine Angebote und besondere Aktionen hinweisen. Von allen Marketing-Maßnahmen hat E-Mail-Marketing nach wie vor den höchsten ROI (Return-On-Investment). Für jeden investierten Dollar erhältst du 42 Dollar zurück, so eine aktuelle Studie.

Die E-Mail-Liste gehört dir – dass du sie DSGVO-konform aufbaust, setze ich dabei voraus. Mit deiner E-Mail-Liste kannst du dein Angebot deutlich effektiver vermarkten als über Suchmaschinen oder soziale Netzwerke. Denn es ist super schwer, direkt über soziale Netzwerke zu verkaufen.

In deinen E-Mails zeigst du dich persönlich, du bietest Mehrwert, den dein Kunde sonst nicht erhält. Du kannst Audios und Videos integrieren. Damit baust du Schritt für Schritt Vertrauen auf. Schließlich ist nicht jeder Interessent ist gleich an dem Punkt, an dem er bereit ist, Geld für die Lösung seines Problems zu investieren. Du kannst deine Bestandkunden ansprechen, du kannst Neukunden mit besonderer Information bedienen – allein diese Differenzierung ist unglaublich hilfreich.

Du bist zudem unabhängig von dem, was sich die Leute hinter Facebook, LinkedIn, Tik-Tok & co ausdenken. Kein anonymer Algorithmus entscheidet darüber, wer deine Inhalte sieht.

 

Ohne Strategie langwierig: Qualifizierte Interessenten binden

Wenn du gefragt wirst, was du machst – dann antwortest du flüssig, ohne ins Stocken zu geraten. Elevator Pitch? Na klar doch, du weißt genau, für wen du was anbietest und wie das Ergebnis aussieht. Du hast dich für einen Social Media Kanal entschieden, um auf dich aufmerksam zu machen. Jetzt baust du also deine E-Mail-Liste auf, um mit regelmäßiger Information die Beziehung zu deinen Interessenten zu vertiefen.

Das geht nur so fürchterlich langsam. Wenn du bereits eine Website hast, dann sind an mehreren Stellen gut platzierte Buttons (oben & ganz unten), mit denen man sich zu deinem Newsletter anmelden kann. Du hast die Vorteile deines Newsletters deutlich herausgearbeitet (der optimalerweise auch nicht Newsletter heißt, sondern einen Namen hat, der Programm ist. Wie die Garyveekly – die wöchentlichen Impulse von Gary Vaynerchuk. Oder meine Erfolgsimpulse). Mich persönlich nerven Pop-Ups total – deshalb habe ich mich dagegen entschieden – vielleicht hast du aber auch ein Pop-up integriert.

Dennoch, mal zwei, mal drei Anmeldungen – wenn das in dem Tempo weitergeht, dann kommt du nie auf die gewünschte Liste mit weit mehr als Tausend qualifizierten Interessenten. Knüpfe also ein tragfähiges Netz aus all deinen Marketing-Aktivitäten.

Hier kommen die 7 Tipps, wie du deine E-Mail-Liste zügig aufbaust.

 

7 Tipps, wie du deine E-Mail-Liste zügig aufbaust

 

Tipp #1: Ein unwiderstehliches Freebie

Dein Interessent erhält ein Geschenk im Austausch gegen seine E-Mail-Adresse. Biete eine attraktive Gegenleistung, etwas, was dein Lieblingskunde unbedingt haben will. Damit dein Freebie (auch Lead Magnet genannt) wirkt, muss es spürbaren Mehrwert für deine Wunschkunden besitzen. Frag dich: Wofür interessieren sich deine Lieblingskunden? Welches Problem möchten sie unbedingt lösen? Nach welchem Ergebnis sehnen sie sich?

 

Den größten Mehrwert hat dein Leser/Hörer/Zuschauer, wenn du ein konkretes Problem löst. Du schenkst Übersicht über ein Thema – zum Beispiel mit einer Infografik als pdf. Oder zeigst einen Schritt, wie beispielsweise eine konkrete Atemübung als Audio oder Video. Die Basics eines unwiderstehlichen Angebots solltest du auch bei der Erstellung deines Freebies berücksichtigen.

 

 

Wichtig ist, dass du das Geschenk möglichst umgehend zur Verfügung stellst, die Erwartungen (mindestens) erfüllst und dass das Geschenk auch wirklich kostenlos ist. Wenn dein Freebie super läuft, kannst du es bewerben und so die Reichweite vergrößern.

 

Tipp #2: Erstelle regelmäßig super guten Content

Stelle Content bereit, der deine Lieblingskunden anzieht – in Form eines Blogs/Podcasts oder Videokanals (je nachdem, ob deine Lieblingskunden lieber lesen/hören/zuschauen). Dabei handelt es sich primär um frei verfügbares Wissen, dass du zu einem Thema sammelst und gut aufbereitest.

Das dient auf der einen Seite dem Aufbau deines Expertinnenstatus, auf der anderen Seite verweist du in diesem Content immer mal wieder auf dein Freebie, zu dem deine Leser sich mit ihrer E-Mail anmelden (mittig im Artikel und ganz unterhalb, alternativ in der Sidebar). Oder direkt auf deinen Newsletter für weitere wertvolle Inhalte.

Klar ist: Wenn du so super tolle Inhalte rausgibst, will ich mehr davon. Also her mit den E-Mails ;-).

 

Tipp #3: Entwickle jeweils eine separate LandingPage und bewirb diese

Das gilt sowohl für deinen Newsletter als auch für dein Freebie. Warum? Diese separate Seite ist übersichtlicher und damit einfacher für deinen Kunden. Dein Kunde wird klar geführt und kann nur eine Handlung vornehmen – das erhöht die Anmelderaten. Header, Menü, Seitenleisten – all diese Ablenkungen fehlen. Du konzentriert seine Aufmerksamkeit zu 100% auf die Anmeldung zu deinem Freebie bzw. deinem Newsletter. Mach es wirklich super einfach, sich in deine Liste einzutragen. Mit einer klaren Handlungsaufforderung (trag dich hier ein) und so wenig Infos wie möglich (Vorname & E-Mail-Adresse).

 

Tipp#4: Nutze alle Möglichkeiten, um auf deinen Newsletter aufmerksam zu machen

Verlinke in deinen Social-Media-Beiträgen, in deiner E-Mail-Signatur, auf deiner Website, in deinen Blogbeiträgen, in deiner Werbung und und und immer auf die entsprechende LandingPage. Dort machst du den Mund wässrig und gibst die unwiderstehlichen Gründe an, unbedingt deinen Newsletter zu abonnieren.

Wenn du einen Gastbeitrag in einem anderen Blog schreibst oder im Podcast von jemand anders interviewt wirst, dann frage, ob du dein Freebie am Ende nennen darfst bzw. dein Gastgeber es verlinkt.

 

Tipp # 5: Veranstalte einen Online-Kongress

Zugegebenermaßen aufwendig – aber super erfolgreich. Ein Online-Kongress, für den du zu einem bestimmten Thema Interviews führst und mit dem du riesigen Mehrwert bietest. Mit meinem Erfolgreich-Starten-Summit habe ich meine E-Mail-Liste auf den Schlag um über 600 Adressen erweitert – und diese Adressen sind nicht schlagartig nach dem Kongress wieder zurückgegangen (weil die Zielgruppe und der gelieferte Mehrwert der E-Mails offensichtlich passten). Das Gute daran: Deine Interviewpartner helfen dir mit ihrer Reichweite.

 

Tipp #6: Nutze Social Proof

Wenn du erste Abonnenten hast, dann bekommst du irgendwann Feedback zu deinem Newsletter. Dir schreibt jemand, wie sehr du ihm mit deinen E-Mails (oder dem Freebie) geholfen hast. Dann frag direkt nach, ob du diese Rückmeldung als Testimonial auf deiner Landingpage verwenden darfst. Mit den Bewertungen anderer ziehst du Menschen magisch an. Wenn das so toll war, will ich das auch haben!

 
Tipp #7: Sammle deine Adressen auch offline

Das wird ganz oft vergessen – mach dir das Leben einfach. Du gehst bei deinem Start bestimmt auf ganz viele Netzwerkveranstaltungen. Nutze die Rückseite deiner Visitenkarte und mach‘ dort auf deinen Newsletter aufmerksam. Erwähne ihn im Gespräch – oder besser noch: Mach auf dein Freebie aufmerksam. Wenn du Kundenkontakte hast – direkt oder telefonisch – dann biete dem Interessenten an, spannende Informationen zu seinem Thema zu senden. Wichtig ist dabei natürlich, dass dein Kunde sich mit dem Double-Opt-In-Verfahren anmeldet.

 

 

Fazit

Deine E-Mail-Liste ist Gold wert  … – jetzt weißt du, wie du sie schnell mit qualifizierten Interessenten füllst. Behalte dabei immer im Kopf: Du erstellst keine Liste, nur um eine Liste zu erstellen.

Das Schöne an den E-Mails ist: Du rufst dich gezielt immer wieder in Erinnerung. Damit dein Blog überhaupt gelesen wird. Oder dein Podcast gehört wird. Und du verweist an unterschiedlichen Stellen auf dein Angebot – in Kombination mit gezielter Information, die deinem Wunschkunden weiterhilft.

Womit fängst du an? Schau, was du bereits aufgebaut hast und beginne damit. Du hast noch keine Website? Macht nix. Starte mit einer einfachen Landingpage für die Newsletter-Anmeldung. Je früher du anfängst, deine Liste aufzubauen, desto eher wirst du stabil Kunden gewinnen.

 

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