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Fokussiert dranbleiben? 5 Tipps für deinen erfolgreichen Businessaufbau

Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich dich nur eingekauft, damit du mir in den Allerwertesten trittst … – das gestand mir eine Mentee in einem Gespräch.
Und wenn ich ganz ehrlich bin: Ein erfolgreiches Expertinnen-Business aufzubauen, ist keine Magie. Das Wissen dafür findest du überall im Netz. Nur Wissen allein reicht halt nicht aus. Deshalb tue ich, was ich tue und unterstütze Frauen wie dich beim erfolgreichen Businessaufbau.
Etliche meiner Mentees bauen sich ihr Coaching-Business parallel zum Vollzeit-Job auf. Sie wollen sicher gehen, dass die Businessidee trägt, bevor sie ihren Job kündigen. Das hat Vorteile und birgt zugleich Risiken.
Wer sich zusätzlich zu seinem Vollzeit-Job noch an den Aufbau seiner Selbständigkeit macht, braucht eine extrem hohe Motivation. Der Start dauert länger, die Erfolge sind nicht ganz so schnell sichtbar. Investierst du zu viel Zeit, bleibt dein Privatleben auf der Strecke – Work-Life-Romance ist das nicht.
In diesem Artikel teile ich 5 ganz simple Ideen, wie du Schritt für Schritt mit minimalem Aufwand deinen Zielen näher kommst. Kleiner Aufwand, erkennbare Ergebnisse.
Die Tipps wirken natürlich auch, wenn du direkt in Vollzeit in die Selbständigkeit startest ;-). Damit das Feuer in dir genährt wird und du deinen Traum der Selbständigkeit mit Freude umsetzt.

 

Die Zeit fliegt

Wenn du in deinem Angestellten-Job erfolgreich warst bzw. bist, dann sind die Ansprüche an dich selbst hoch.
Beim Start in die Selbständigkeit fällt es dir schwer, deinem Partner oder deinen Freundinnen zu erklären, was du den lieben langen Tag so machst. Die Zeit geht rum wie nix – was hast du eigentlich geschafft? Kennst du das Gefühl, dass die Tage und Wochen an dir vorbeifliegen?
Die Frage: Und, läufts? fühlt sich so an, als ob du mit einem Loch im Zahn auf etwas Süßes beißt. Sie geht dir durch und durch, fühlt sich überhaupt nicht gut an.
Das Risiko? Du verlierst deine Motivation und lenkst dich mit anderen Aktivitäten ab. Dein Wunsch, in naher Zukunft frei und selbstbestimmt ohne die Fesseln der Angestelltentätigkeit zu arbeiten, gerät immer weiter in die Ferne.
Wie schaffst du es, an deinen Wünschen dranzubleiben und deine Träume ins Leben zu holen?

 

Tipp #1: Gute Gewohnheiten etablieren

Jeden Tag zu einer bestimmten Uhrzeit am Schreibtisch sitzen? Das macht es dir leicht – weil du es nicht mehr hinterfragst. Dann gibt es um diese Uhrzeit gar nicht die Frage, ob du dir YouTube-Videos reinziehst oder selbst aktiv wirst.
Von 20 – 22h bringst du deine Selbständigkeit voran. Regelmäßig an 4 Abenden die Woche. So einfach ist das. Sage dir selbst: Von Montag bis Donnerstag werde ich von 20h an für 2 Stunden im Arbeitszimmer konzentriert an meiner Selbständigkeit arbeiten. In dieser Zeit bin ich für andere nicht erreichbar (=> keine Ablenkung). Und wenn du – wie eine Mentee von mir – immer wieder versucht bist, dich von YouTube-Videos oder ähnlichem ablenken zu lassen, dann baue die Belohnung gleich mit ein: Ab 22h gönne ich mir eine halbe Stunde, in der ich mir die neuesten YouTube-Videos reinziehe.
Trage diese Zeit in deinen Kalender ein und lass dich 5 Minuten vorher daran erinnern. Die 2. Erinnerung stellst du auf 20h ein. Gute Gewohnheiten schränken dich nicht ein – sie schaffen dir Freiheit und Leichtigkeit.

 

Tipp #2: Halte dir dein Ziel vor Augen

Dein Sehsinn liefert rund 80% aller Informationen aus der Umwelt, die du im Gehirn verarbeitest. Das kannst du nutzen. Dein Wunschleben als Collage an deinem Schreibtisch ist deshalb so wirksam, weil du damit deinem Gehirn signalisierst: Dafür lohnt es sich, etwas zu tun. All das, was du dir für dein Leben wünschst, wird mit Bildern sehr schnell transportiert.
Es ist ein emotionaler Schlüsselreiz, der Tür und Tor dafür öffnet, dich für dein Ziel zu engagieren. Male, fotografiere oder stelle dir die entsprechenden Bilder zusammen. Dein Wunschleben soll sich in dein Gehirn einbrennen – so dass du auch im Unterbewusstsein alle Energie auf dieses Ziel ausrichtest.
Für das tägliche Tun hilft es mir, mich mehrmals am Tag mit der ALI-Formel wieder neu zu fokussieren: Dafür stelle ich mir den Timer – bei mir hat sich ein Abstand von 60 Minuten bewährt. Wenn es klingelt, gehe ich innerlich einen Schritt zurück und atme 3 x tief durch. Ich spüre zunächst in meinen Körper hinein: Was braucht er gerade? Etwas zu trinken, ein paar Schritte, frische Luft? Ich lächle mich an – das hat immer einen positiven Effekt :-). Ich halte inne: Tue ich, was ich mir vorgenommen habe? Oder habe ich zwischendurch verzettelt? Dient das, was ich gerade mache, meinem Kunden? Der Weiterentwicklung meines Business? Dient es mir?
Der ALI-Stopp dauert nur eine Minute – und wirkt Wunder.

 

Tipp #3: Fokus – das Ergebnis zählt!

Oft heißt es: Jeder Schritt zählt. Aber manchmal gehst du ganz viele Schritte, bist ständig in Bewegung und kommst doch nicht vom Fleck. Mach regelmäßig das, was dich deinem Ziel näher bringt. Das klingt so einfach. Die Herausforderung liegt im Tun. 
Es gibt ein großes Risiko hierbei. Denn gerade Akademiker sind darauf gepolt, zu lernen, zu planen, Strategien zu überlegen. Alles wichtig. Aber das allein bringt dich nicht einen Schritt näher zum Ziel. Du tust viel und bleibst doch stehen.
Blogartikel im Kopf zu wälzen oder zu schreiben ist die Vorbereitung, nicht das Ergebnis. Dir Angebotsideen für potenzielle Kunden überlegen bringt dir keinen Umsatz. Mit Kunden sprechen geht in die richtige Richtung, reicht aber nicht aus.
Das Problem ist, dass du in der Vorbereitung stecken bleibst. Weil du etwa das Gefühl hast, noch nicht gut zu sein. Oder weil du Angst vor negativem Feedback hast. Es geht nur dann voran, wenn du dein Wissen und deine Überlegungen in ergebnisorientierte Handlungen übersetzt.
Da kommt meine Mentee vom Eingangssatz ins Spiel: Ich trete ihr in den Allerwertesten, damit sie Ergebnisse produziert. Den Artikel veröffentlichen, den Newsletter schreiben, das Freebie auf die Website einbinden, das Webinar durchführen. Auch wenn sie mir dann sagt: Ich bin noch nicht zufrieden, aber ich hab’s getan. Immerhin. Und wenn’s nur war, um mich nicht zu enttäuschen.
So wichtig die Vorbereitung ist, am Ende zählt das Ergebnis. Das Schöne ist: Je häufiger du eine Aktivität ausführst, desto leichter fällt sie dir und desto besser wirst du. Einfach machen. Aus den Fehlern lernen.
Besser werden im Tun. Nicht nur im Denken :-).

 

Tipp #4: Hab Geduld für den Reifeprozess

Das Gras wächst nicht schneller, wenn du dran ziehst. Damit der Hefeteig gut wird, braucht er Zeit zum gehen. Schon wieder Phrasen. Ja. Aber es ist nun mal so, du wirst nicht von jetzt auf gleich ein gutlaufendes, zu dir passendes Coaching-, Trainings- oder Beratungsbusiness mit regelmäßigen, sicheren Einkünften aufbauen. Schon gar nicht nebenbei. Das braucht Zeit – vor allem für deine innere Entwicklung.
Dein Business darf wachsen. Vertraue deinen Kompetenzen und zeig‘ dir, was du kannst. Dabei hilft dir eine innere Haltung, mit der du dir sagst: Ich gebe mein Bestes, lerne dazu und achte dabei auf mich.
Als jemand, der bereits viel im Job erreicht hat, braucht es Übung, in kleinen Schritten zu denken. Den Dingen Zeit zu geben. Du kannst und du musst am Anfang nicht gleich in der ersten Liga mitspielen. Dieser innere Antreiber, der dir sagt: „Es muss schnell gehen“ oder „Nur mit Schmerz geht es voran“ darf Pause machen.
Dich hierbei zu unterstützen ist de facto meine wichtigste Aufgabe als Mentorin. Strukturierte Anleitungen sind wertvoll – die innere Arbeit meiner Mentees zu unterstützen noch wertvoller.
Wenn du neben deinem Vollzeit-Job nebenberuflich ein Business aufbaust, bist du schnell bei einer 60-Stunden-Woche und mehr. Hej, dann ist es kein Wunder, dass du erschöpft bist. Weniger ist mehr – erlaube dir, zu entschleunigen.
Gerade, wenn du denkst, du hast keine Zeit für eine Pause, nimm sie dir. Dann hast sie umso nötiger. Entscheide dich bewusst für Freude – wenn es dir gut geht, wirst du auch dein Business viel leichter und schneller voran bringen. Das ist etwas, was ich selbst in einem längeren Prozess lernen durfte …
Und noch etwas: Erlaube dir, Hilfe anzunehmen. Du wirst überrascht sein, wie viele Menschen sich freuen, dir zu helfen. Gib ihnen eine Chance.

 

Tipp #5: Erfolge wahrnehmen und feiern

Es ist eine ganz einfache Übung, die meine Kundinnen jede (!) Woche durchführen. Und wenn sie alleine weiter gehen, dann lege ich ihnen ans Herz, sich einen Buddy für diese Übung zu suchen und weiterzumachen.
Beschreibe deine wichtigsten Erfolge und Fortschritte der Woche. Welchen Meilenstein hast du geschafft, was hat dir gut gefallen? Wo hast du einen Unterschied im Leben anderer gemacht? Was hast du für dich gelernt?
Minimal 5 Erfolge. Anfangs tun sich viele schwer damit. Das vorherrschende Gefühl lautet: Ich hab gar nicht so viele Erfolge. Wir neigen dazu, nur die großen Dinge als Erfolg anzuerkennen. Mit unser „höher, schneller, weiter“-Mentalität nehmen wir Erfolge oftmals gar nicht als solche wahr. Gerade wenn du dein Business nebenberuflich aufbaust, ist es essentiell, dass du deine alltäglichen Erfolge wahrnimmst. Mit einer ganzheitlichen Betrachtung auf deine Aktivitäten schaust. Du wirst merken: Mit der Zeit fließt es immer mehr. Und es tut so gut. Es motiviert.
Manchmal sind es vermeintliche banale Dinge wie „Ich habe mir Zeit für mich genommen“ oder „Ich habe die Zeit mit meiner Familie genossen“.
Manchmal sind es berauschende Erfolge wie „Ich habe drei Blogartikel fertiggestellt. Ich habe die passenden Grafiken erstellt. Und die Artikel bereits in die Website eingebunden. Der erste wird wie geplant am Montag veröffentlicht. Der Newsletter dazu steht. Die Posts für Social Media auch.“ Allein an diesem Beispiel siehst du, was alles mit einem einzigen Blogartikel verbunden ist. Da steht so viel hinter – all die einzelnen Dinge zu würdigen, hilft dir zu erkennen, was du alles schaffst. Das zu erkennen, motiviert wiederum.
Wichtige Erfolge liegen auch in der persönlichen Entwicklung: „Ich halte es aus, langsamer voranzugehen. Ich erlaube mir, Tiefs auch mal auszuhalten und neugierig hinzusehen.“
Feiere dich für all das, was du in deinen verschiedenen Lebenssäulen erreichst. Wo du dich um etwas bemühst und ein Ergebnis erzielst. Jeder wahrgenommene Erfolg schenkt dir Selbstbewusstsein und ist ein echter Glücksbooster. Mit guter Laune bist du produktiver – ein wunderbarer Engelskreislauf.
Wann hast du dich zuletzt so richtig gefeiert?

 

Kennst du sie nur – oder setzt du sie auch um?

5 Tipps – und ich vermute, keiner wird ganz neu für dich sein. Frage dich ganz ehrlich: Beherzigst du diese Tipps im Alltag?
Du bist die Gestalterin deines Lebens. Selbststeuerung statt Fremdsteuerung – das darfst du üben. Deine Prioritäten, deine Entscheidungen. Wenn du spürst, dass du nicht tust, was du tun möchtest, dann schau‘ auf diese 5 Tipps.
Wo liegt deine größte Herausforderung?

 

Hole dir KlarheitDu wünscht dir Unterstützung bei deinem Start? Mein Erfolgreich-Starten-in-100-Tagen Mentoring ist genau auf deine Bedürfnisse ausgerichtet. Individuell und maßgeschneidert – kein Gruppenprogramm, bei dem du dich doch wieder alleine gelassen fühlst. Für das Vermitteln des praktischen Wissens gibt es die Online-Module, die du in deinem Tempo durcharbeitest. Für die individuelle Begleitung treffen wir zwei uns jede Woche per Zoom. Nur du und ich. Klingt gut? Dann hole dir jetzt deine Erfolgreich Starten – Session. Wir klären gemeinsam, ob das Programm für dich das Richtige ist und wir zueinander passen.

 

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