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So baust du dein Geschäftsmodell strukturiert auf

So baust du dein Geschäftsmodell strukturiert auf

Dein Geschäftsmodell ist der Bauplan für dein erfolgreiches Coaching-Business. Du legst die entscheidenden Eckpfeiler, entscheidest über die tragenden Säulen deines Unternehmens als selbständiger Coach.

Es gibt kein Standard-Rezept für ein gutes Business. So wie es auch kein Standard-Bauplan für ein Haus gibt. Die eine liebt eine gemütliche Villa Kunterbunt viel Platz für die ganze Familie, die andere schwärmt für eine stylisches Zuhause mit architektonischen Besonderheiten und repräsentativem Charakter.

Dein Business soll zu deinem Leben passen. Wichtig ist also, dass du für dich definierst, wie ein gelungenes Leben mit deinem Business aussieht. Damit schaffst du den Rahmen – und das hilft dir, dein Ziel zu erreichen.

Du bist als selbständiger Coach nur dann erfolgreich, wenn dein Business zu deinem Glück beiträgt.

Erfolg & Reichtum lassen sich nicht nur in barer Münze messen

Vielleicht kennst du eines der verschiedenen Modelle – ob die Säulen der Identität, das Wheel of Life oder die Ecksteine der Balance. Es ist im Prinzip egal, mit welchem Modell du arbeitest.

Wichtig ist, dass dir bewusst ist, was dein Leben reich macht. Was du für ein zufriedenes, erfolgreiches Lebens brauchst. Wo du jeweils stehst und wo du sein möchtest. Denn das entscheidet über deine Prioritäten.

Wenn du dir die einzelnen Lebensbereiche und die Differenz zwischen dem Ist und deinem Wunschzustand in 12 Monaten ansiehst, dann gibt es konkrete Ansatzpunkte, wie du dein Ziel erreichst.

Dein Business soll zu dir und deinem (Wunsch-)Leben passen

Sei dir deiner Stärken und all deiner Ressourcen bewusst und setze sie gezielt ein, um deiner Vision Schritt für Schritt näher zu kommen.

Das ist eine exzellente Vorbereitung für dein Geschäftsmodell. Denn nur, wenn du weißt, was dir im Leben wichtig ist, wo du stehst und wo du hinwillst, dann kannst du dein Coaching-Business so gestalten, dass es zu dir und deinem Leben passt.

Deshalb ist die Entwicklung deiner Vision der Ausgangspunkt in der Geschäftsmodell-Challenge, die ab 25. November wieder in meiner Facebook-Gruppe beginnt.

Für wen lieferst du welchen Mehrwert mit deiner Dienstleistung?

Wer ist dein Wunschkunde und was ist ihr/sein größter Nutzen aus eurer Zusammenarbeit? Darauf basieren alle Aktivitäten in deinem Unternehmen.

Das Thema Positionierung ist ein Schlüsselthema für deinen Erfolg. Für wen lieferst du Mehrwert? Wofür ist dein Kunde wirklich bereit zu zahlen? Was genau lieferst du eigentlich?

In meinem letzten Blogartikel ging es um das Beispiel Berufungscoaching. Was haben die Kunden von deinem Angebot und was begeistert sie daran? Wo liegt dein Mehrwert als Berufungscoach für einen Schulabgänger? Wofür zahlt er bzw. vielleicht sogar seine Eltern?

Will der 18-jährige das Gleiche wie eine erfahrene Führungskraft, die kurz vor dem Burnout steht? Auch eine Mutter, die mehrere Jahre für ihre Familie da war und jetzt zurück in den Job möchte, ist eine Kundin für einen Berufungscoach.

Sprechen all diese potenziellen Kunden die gleiche Sprache? Triffst du alle an denselben Orten – egal, ob vor Ort oder im Internet? Kannst du ihnen mit einem identischen Angebot den gewünschten Mehrwert bieten? Welches Problem löst du jeweils – und womit begeisterst du deine Kunden?

Deine Aktivitäten basieren auf deiner Positionierung

Du erkennst an diesem Beispiel, dass deine Aktivitäten völlig unterschiedlich sind – je nachdem, für welche Variante du dich entscheidest. Und auch die Erwartungshaltung dieser potenziellen Kunden ist ganz unterschiedlich.

Wenn du mit deinem Coaching-Business versuchst, allen gleichzeitig gerecht werden, ist das ein Spagat, der unglaublich viel Kraft kostet. Gerade zu Beginn ist es viel viel einfacher, wenn du dich langsam an dein Thema herantastest und dort Erfahrung gewinnst. Diese Erfahrung nutzt du, um den nächsten Schritt zu gehen. Und entweder statt 1:1 Coaching jetzt auch Gruppenworkshops anzubieten, um der Zeit gegen Geld – Falle zu entgehen. Oder dein Thema auszuweiten. Oder die nächste Zielgruppe anzusprechen.

Hier habe ich auch viel Lehrgeld gezahlt. Und leider auch viele Coaches gesehen, die sich so sehr verzetteln, dass sie irgendwann frustriert aufgeben. Oder sich in eine weitere Ausbildung flüchten.

Dein Geschäftsmodell zeigt dir auf einem Blick, wie du deine Energien am besten fokussiert einsetzt.

Wie hilfreich es ist, dieses Thema gemeinsam schrittweise zu entwickeln, habe ich in den Feedbacks meiner Geschäftsmodell-Challenges gesehen. Und natürlich noch viel detaillierter bei der gemeinsamen Arbeit mit meinen Kundinnen in meinem „Erfolgreich starten in 100 Tagen“-Mentoring-Programm. Hier begleite ich Frauen in ihre erfolgreiche Selbständigkeit als Coach, Trainerin oder Beraterin. Die Unterstützung ist so wertvoll, weil sie dich schnell und sicher an dein Ziel bringt. Du hast deinen roten Faden und gehst direkt ans umsetzen.

Teste dein Modell

Wenn du dein Geschäftsmodell entwickelst hast, teste dein Modell. Der Realitätscheck deiner Annahmen. Dafür gibt’s 2 Wege:

  • Im Internet – schaue in einschlägigen Foren, Gruppen etc. – was erzählen deine Wunschkunden dort? Welche Fragen stellen sie, wonach suchen sie?
  • Im direkten Gespräch – verabrede dich zum „Kaffeeinterview“. Im Austausch gegen einen Kaffee (einen Blumenstrauß, einem Glas Wein, …) darfst du deinen Wunschkunden Fragen stellen. Du bereitest einen Gesprächsleitfaden vor und überprüfst so deine Hypothesen.

Mit dieser Phase gewinnst du so viele wertvolle Informationen. Du weißt, ob deine Annahmen stimmen, was deine Wunschkunden bewegt, welche Wörter sie benutzen, was sie derzeit machen, um ihr Problem zu lösen, wo du sie antriffst und und und. Das ist wirklich Gold wert!

 

Kommuniziere deinen Mehrwert

Deine wichtigste Aktivität beim Start ist es, deinen Mehrwert sichtbar zu machen. Wenn du weißt, für wen du welchen Mehrwert lieferst, gilt es, dass auch klar zu kommunizieren. Möglichst in einem Satz, denn in unserer heutigen Zeit ist die Aufmerksamkeitsschwelle hoch. Ziehst du dein Gegenüber nicht gleich in deinem Bann, wendet er sich schon dem Nächsten zu …

Die prägnante Kommunikation deines Mehrwerts als selbständiger Coach für deine Zielgruppe ist die perfekte Basis für effektive Kundengewinnung und ein profitables Business.

Entwickle ein passendes Angebot

Wenn du genau weißt, wer dein Zielkunde ist und was dessen größtes Problem ist, wird es dir leicht fallen, das perfekte Angebot mit dem passenden Preis für genau diesen Kunden zu entwickeln.

Wichtig ist dabei, dass du dir verschiedene Ertragsmodelle vor Augen führst. Also wie du mit deinem Unternehmen Geld verdienst – wofür bezahlt dein Kunde wann, wie und wieviel? Und wo entstehen dir welche Kosten?

Du kannst dein Wissen auf unterschiedlichste Art verkaufen

Zum Start bietet sich 1:1 Coaching an – du gewinnst damit schnell Erfahrung. Dann kannst du Gruppenworkshops anbieten. D.h. du verkaufst deine Zeit parallel an mehrere Kunden. Um allen gerecht zu werden, solltest du schon einige Erfahrung mit unterschiedlichen Kunden gewonnen haben. Eine andere Variante wäre, nach ersten 1:1-Erfahrungen vor Ort den Schritt ins Online-Business zu gehen. Auch hier kannst du 1:1 starten, einen Onlinekurs oder ein begleitetes Online-Programm anbieten. Oder du bietest einen Mitgliederbereich an.

Du kannst auch aus der reinen Dienstleistung in den Produktbereich wechseln. Etwa ein Buch anbieten oder eine Coaching-App. Sehr am Wachsen ist gerade der Speakermarkt – du verkaufst dein Wissen da nicht auf einer kleinen Seminarbühne, sondern auf der großen Bühne, ob speziell an einzelne Unternehmen oder frei verkäuflich für Jedermann.

Dein Geschäftsmodell hat entscheidenden Einfluss auf deine Lebensweise

Jedes Modell hat Konsequenzen für deine Arbeitsweise, deine Arbeitszeiten, deine räumliche und zeitliche Flexibilität, für die Art der Kundengewinnung und nicht zuletzt auch dein Einkommen. Mit dem Geschäftsmodell werden dir die Konsequenzen klar – das hat schon manch eine meiner Kundinnen dazu bewogen, andere Schwerpunkte zu setzen. Denn nicht jedes Modell passt mit jeder Lebensphase zusammen.

Wann willst du für deine Kinder da sein, wann hast du Zeit für dein Unternehmen? Hast du Lust auf Videos oder schreibst du lieber? Arbeitest du gerne direkt mit deinen Kunden oder erstellst du lieber allein vor dem Computer einen Online-Kurs? Es sind viele Fragen, die du dir bei der Erstellung deines Geschäftsmodells stellst und die dir beim Aufbau deines Coaching-Business weiterhelfen.

Führst du dir erst vor Augen, wo du gerne hinmöchtest, kannst du dein Geschäftsmodell schrittweise dahin entwickeln und dir die notwendige Expertise auf deinem Weg aneignen.

Ein strukturierter Start – für ein erfolgreiches Coaching-Business

Ein Haus baust du auch nicht ohne Plan – und du fängst nicht mit dem ersten Stock an. Ähnlich ist es mit deinem Unternehmen. Dein Geschäftsmodell ist der Bauplan für dein Business. Und da die Art und Weise, wie du dein Business aufbaust, entscheidenden Einfluss auf deine Lebensweise hat, definiere zu allererst für dich, wie du leben möchtest.

Und dann starte – Schritt für Schritt. Entwickle die tragenden Säulen deines Unternehmens – von deiner Positionierung über deine Sichtbarkeit hin zu deiner Angebots- und Preisgestaltung. Gewinne schnell erste Erfahrungen und baue darauf auf. Gestalte dein Business so, wie es für dich gerade am besten passt.

Wenn du Lust hast, dein Geschäftsmodell gemeinsam mit anderen und meinem Feedback zu entwickeln, dann kannst du dich hier anmelden – wir starten am 25. November.

So startest du in ein erfolgreiches, erfüllendes und profitables Coaching-Business, dass du im Einklang mit deinen Werten und Lebensphasen Stück für Stück weiterentwickeln kannst.

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